Über uns
Der Bund der Kriegsblinden Deutschlands (BKD) ist die älteste deutsche Kriegsopferorganisation und gilt als die größte Kriegsblindenvereinigung der Welt.
Die Stärke des BKD ist auch in der Tatsache begründet, dass sich fast ausnahmslos alle Kriegsblinden in dieser Organisation zusammengeschlossen haben.
Der BKD hat in den mehr als 90 Jahren seines Bestehens über seine Landesverbände und Bezirke für seine Mitglieder - zu denen seit Oktober 1998 auch Berufsunfallblinde gehören können - ein lückenloses Betreuungsnetz aufgebaut.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Gliederungen vertreten die Mitglieder des BKD vor den Verwaltungsbehörden und in der Sozial- und Verwaltungsgerichtsbarkeit. Zu den Aufgaben der Landesverbandsvorstände gehört es unter anderem, mit den Landesregierungen und den für Sozialpolitik zuständigen Landtagsabgeordneten zusammenzuarbeiten und so auf den Inhalt sozialrechtlicher Bundesgesetze über den Bundesrat Einfluss zu nehmen.
Der Bundesvorstand hat schließlich die Aufgabe, bei der Gesetzgebung des Deutschen Bundestages mitzuwirken und bei vorausgehenden Besprechungen Vertretern der Bundesregierung die Vorschläge und Wünsche der Kriegsblinden, der Berufsunfallblinden sowie der Hinterbliebenen vorzutragen.
Besonders wichtig ist dem BKD auch die Betreuung des Einzelnen. Bei zahlreichen organisierten Veranstaltungen, Gruppenreisen und Feiern haben Kriegsblinde, Berufsunfallblinde und ihre Hinterbliebenen die Möglichkeit, in Kontakt miteinander zu kommen und Freundschaften zu pflegen.
Jeder einzelne ehrenamtliche Mitarbeiter ist darüber hinaus jederzeit ansprechbar für alle Probleme, die sich insbesondere auf sozialrechtlichem Gebiet ergeben, sei es die Stellung von Anträgen auf Gewährung von Leistungen verschiedenster Art, die Prüfung der Richtigkeit ergangener Rentenbescheide, die Beantragung von Kur- und Erholungsaufenthalten oder jede andere Hilfeleistung in vielerlei Rechtsbereichen.